Domain für die eigene Homepage
- Homepage mit einer .de-Domain
- Domain ohne Werbung (.de, .com, etc.)
- .com-Domain - Alles Wissenswerte
- .net-Domain - Alles Wissenswerte
- .org-Domain - Alles Wissenswerte
- .to-Domain - Alles Wissenswerte
- Homepage für Österreich: .at-Domain
- Homepage für die Schweiz: .ch-Domains
- Homepage für Luxemburg: .lu-Domain
- Domain-Umzug: Alte Domain zu neuer Website umziehen
- Häufig gestellte Fragen zur Domainerstellung
Die Internet-Adresse, meist als Domain bezeichnet, wird entweder von Hand in die Adress-Zeile des Browsers eingegeben oder auf einer anderen Internet-Seite als Link angeklickt. Im Regelfall ist die Internet-Adresse das Allererste, was ein Nutzer von einer Homepage erfährt. Noch vor dem Besuch der eigentlichen Homepage liest der Nutzer sie entweder auf dem Monitor oder bekommt sie manchmal auch in einem Gespräch mitgeteilt. Die Domain vermittelt somit den ersten Eindruck und ist daher in manchen Fällen ausschlaggebend dafür, ob eine Homepage überhaupt aufgerufen wird oder nicht.
Wer seine Homepage selbst erstellt sollte daher besonderes Augenmerk darauf legen, dass er die Domain in seinem Homepage-Baukasten selbst festlegen kann. Mehr Informationen zur Planung und Erstellung deiner eigenen Homepage findest du unter Homepage planen und Homepage erstellen.
Was ist eine Domain?
Eine Domain setzt sich aus Domain-Endung, wie beispielsweise .de oder .com, und dem Domain-Namen zusammen. Bei einem Homepage-Baukasten mit eigener Domain lautet eine solche Internet-Adresse dann sinngemäß "http://meine-homepage.de". Bei kostenlosen Homepage-Baukästen wird eine eigene Domain aber gar nicht angeboten. Stattdessen werden die Homepages auf sogenannten Sub-Domains veröffentlicht. Diese enthalten auch immer den Namen des jeweiligen Baukasten-Anbieters, und lauten dann beispielsweise "http://meine-homepage.anbietername.de".
Vorteile einer Homepage mit eigener Domain
Auf den ersten Blick ist es für manche Menschen, die sich das erste Mal mit dem Thema „Homepage selbst erstellen“ beschäftigen, gar nicht so offensichtlich, wie wichtig eine eigene Domain-Adresse für einen gelungenen Web-Auftritt ist. Daher findest du hier eine Übersicht über die wichtigsten vier Gründe, die für eine eigene Domain sprechen:
Eine eigene Domain ist einprägsam
Wer eine eigene Domain vergeben kann, hat auch alle Möglichkeiten, sie nach eigenem Belieben zu gestalten. Domains werden aber nicht nur elektronisch, sondern oft auch mündlich – zum Beispiel während eines Telefonats – weitergegeben. Wer hier eine kurze, einprägsame Adresse gewählt hat, hat damit höhere Chancen, dass sein Gegenüber diese auch leicht versteht und sich merken kann.
Eine eigene Domain wirkt seriös
Eine kurze, übersichtliche IDomain wirkt viel seriöser und professioneller als eine lange und komplizierte, die auch den Namen des Anbieters des Homepage-Baukastens enthält. Gerade unsichere Internet-Nutzer lassen sich von "http://meine-homepage.anbietername.de" schneller abschrecken, als von "http://meine-homepage.de".
Vorhandene Domain weiternutzen
Diese Option ist für Nutzer interessant, die bereits eine ungenutzte Domain besitzen oder bereits eine Homepage betreiben und nun zu einem Homepage-Baukasten wechseln wollen. Die vorhandene Internet-Adresse lässt sich aber nur dann auch weiternutzen, wenn zu dem Baukasten überhaupt eine eigene Domain angeboten wird.
Wissenswertes zur eigenen Domain
Domains können nicht einfach willkürlich vergeben werden. Schließlich ist jede Domain, so wie eine Telefonnummer, einmalig. Also wachen nationale und international Einrichtungen über die Vergabe neuer Domains und organisieren diesen Prozess. Das verursacht natürlich auch Kosten, weswegen das Buchen und Mieten einer Domain immer mit einem finanziellen Aufwand verbunden ist. Anbieter für kostenlose Homepage-Baukästen versuchen diese vor allem mit Werbung zu finanzieren und umgekehrt die Kosten, die ihnen natürlich auch für eine kostenlose Homepage entstehen, so niedrig wie möglich zu halten. Deshalb wird bei einem kostenlosen Homepage-Baukasten auch keine eigene Domain angeboten. Vielmehr hat jeder dieser Anbieter natürlich bereits seine eigene Firmen-Domain. Auf dieser kann er ohne zusätzliche Kosten beliebig viele Sub-Domains anlegen. Also veröffentlicht er die Webseiten seiner nicht zahlenden Kundschaft kostengünstig auf diesen Sub-Domains.
Wer eine eigene Domain nutzen will und das ist in weit über 90 Prozent der Fälle sinnvoll, kommt an einem kleinen finanziellen Beitrag für die Erstellung und den Unterhalt seiner Web-Präsenz nicht vorbei. In jedem Fall ist dies eine durchaus überschaubare und gut investierte Summe. Ein paar Punkte sollten dabei jedoch berücksichtig werden.
Domain-Endung
Aus welchem Land werden die Besucher der Homepage hauptsächlich kommen? Es lohnt sich, dementsprechend eine passende Länderdomain zu wählen. Jedes Land ist am Ende einer Domain. Diese ist hinter dem Punkt an der Buchstabenkombination zu erkennen. Für nationale Homepages eignen sich z. B. Domains wie .de (für Deutschland), .at (für Österreich) oder .ch für Schweiz. Bei internationalen Webauftritten, die ggf. sogar mehrsprachig sind, sollt auf internationale Domains wie .com oder .net gesetzt werden.
Den richtigen Domainnamen wählen
Die Adresse der eigenen Webseite sollte zwar unkompliziert sein aber auch genau das andeuten, was sie auf der Homepage anzeigt: Werden Schuhe verkauft? Dann sollte die Internetadresse das Wort »Schuhe« enthalten. Ist es eine Hobby-Seite über Fallschirm springen? Dann sollte auch dieser Begriff genannt werden.
Die Unternehmens-Webseite
Wer im Netz Kunden gewinnen möchte, der sollte schnell erreichbar sein und von den Suchmaschinen gefunden werden. Bei Unternehmern dabei folgendes wichtig für die Internetadresse:
- Der Name des Unternehmens sollte in der Adresse genannt werden
- Je kürzer und knackiger, desto einprägsamer ist ein Name
- Hat die Firma bereits ein Kürzel als Namen? (Bsp.: BMW, VW) dann sollte dies unbedingt genutzt werden. Kunden werden in den Suchmaschinen (Google, Bing, Safari) nach diesem Kürzel suchen und nicht nach »Bayerische Motoren Werke« (BMW).
- Wenn der Firmenname noch nicht besetzt ist von anderen Internetseiten, dann muss nur noch die Domain für das jeweilige Land angehängt werden (Beispiel: de, ch, at, uk.)
Fertig ist die persönliche und unverwechselbare Domain-Adresse.
Regionale Herkunft
Der Firmenname ist zu alltäglich? Es gibt weitere Unternehmen, die ähnlich heißen? Bist du vielleicht Fotograf und in einer begrenzten Region tätig? Eine gute Möglichkeit, sich von den anderen Mitbewerbern zu unterscheiden ist, die regionale Herkunft beim Domainnamen zu berücksichtigen (Hamburg, München, Ottawa.) Die Bekanntheit in einer Stadt oder Region sollte genutzt werden, um einen erfolgreichen Domainnamen zu finden.
Beispiel: Ein Fotograf hat mit einer Domain wie »www.hochzeitsfotos.de« geringe Chancen, in den Suchmaschinen gefunden zu werden. Dieser Begriff ist viel zu allgemein und er wird unzählbare Mitbewerber unter diesem Namen haben. Mit "www.hochzeitsfotos-musterstadt.de" werden die Chancen steigen, Kunden zu gewinnen.
Wunsch-Domain ist nicht mehr frei
Wenn du dich für eine Domain entschieden hast, dann kann es sein, dass der Domain-Anbieter sagt: Schon vergeben! Es wäre wie eine doppelte Vergabe einer Telefonnummer, falls du diese Adresse trotzdem buchen könntest: zwei Menschen, eine Leitung, ein Hörer. Da das nicht geht, gibt es niemals zwei völlig identische Adressen im Netz. In diesem Fall wird dir vielleicht eine andere Endung angeboten.
Beispiel: Das wäre die Wunschadresse gewesen: "www.Maier-Schokolade.de". Diese Adresse ist bereits vergeben. Der Vorschlag des Anbieters ist dann z. B.:
- "www.Maier-Schokolade.info"
- "www.Maier-Schokolade.net"
- "www.Maier-Schokolade.org"
Das ist keine gute Idee: Es wird zu Verwechslungen kommen, auch in den Suchmaschinen, weil Menschen Gewohnheitstäter sind und oft ein .net oder .info übersehen und .de in die Suchmaschine eingeben.
Tipp: Ein Domainname begleitet über viele Jahre oder ein ganzes Leben. Ist der Name gut bekannt im Netz, dann macht es keinen Sinn, ihn jemals zu wechseln. Es ist wie eine Eheverbindung, die mit einem Domainnamen eingegangen wird. Es sollte sich größte Mühe gegeben werden, einen Namen zu finden! Eine Scheidung birgt Tücken und unberechenbare wirtschaftliche Konsequenzen. Auch wenn es ein paar Tage länger dauert, bis du mit dem Namen glücklich bist! Die Adresse ist das Wichtigste, was im Netz zu finden ist. Nimm dir Zeit, unverwechselbar zu sein!
Keyword Domains vs. Exact Match Domains
"Keyword Domains" sind für die Auswahl einer Domain ungeeignet. Beispiel: "www.maier-feinste-schokoladen-herstellung.de".
Diese Auflistung von mehr als zwei suchmaschinenoptimierten Schlagwörtern hilft nicht, weit oben in den Ergebnissen sichtbar zu werden. Im Gegenteil: Solche Adressen mit mehr als zwei Bindestrichen werden von den Suchmaschinen als Spam eingestuft und landen im virtuellen Mülleimer. Sie werden dem Besucher nicht gezeigt.
Exact Match Domains sind Webseitennamen, die genau den Suchwörtern bei Google und anderen entsprechen. Wenn du eine Domain nach diesem Prinzip erstellen willst, verwende keinen langen Domainnamen und nicht mehr als zwei Bindestriche.
Unterschiede zwischen Keyword und Exact Match Domains:
- Exact Match Domain: "www.hochzeitsfotograf-hamburg.de"
- Keyword Domain: "www.hochzeit-fotografie-hamburg-günstig.de"
Tipp: Wähle eine Adresse, die zu deinem Vorhaben aber auch zu deinen Kunden passt. Sie sollte sitzen, wie sehr gut passende Kleidung und dich niemals einengen oder ärgern. Du repräsentierst mit dieser Adresse.
Homepage mit vorhandener Domain verknüpfen
Im Gegensatz zur eigentlichen Homepage-Erstellung findet das Verknüpfen mit der alten Domain nicht innerhalb des Baukasten-Systems statt. Vielmehr muss man sich dazu in sein Kunden-Konto beim jeweiligen Anbieter einloggen. Im Detail unterscheidet sich der Aufbau des Kunden-Accounts von Anbieter zu Anbieter, aber grundsätzlich findet man in einer Rubrik, die sinngemäß „Domain-Verwaltung“ heißt den richtigen Eintrag. Oft wird in den FAQ auch extra auf das Thema „Verknüpfen mit alter Domain“ eingegangen, da es eine Frage ist, mit der sich viele Kunden konfrontiert sehen. Auch der Telefon-Support kann bei Unklarheiten weiterhelfen.
Homepage mit einer .de-Domain
Neben international verwendeten Domain-Endungen wie .com oder .org hat auch jedes Land seine eigene Domain-Endung. Im Falle von Deutschland lautet sie .de. Da das Angebot an neuen Domain-Endungen aber kontinuierlich wächst, haben mittlerweile nicht nur Länder, sondern auch Städte eigene Domain-Endungen – so zum Beispiel .berlin oder .hamburg. Sich aus dieser großen Vielfalt das für die eigenen Bedürfnisse passendste Angebot auszusuchen ist nicht immer leicht.
Vorteile einer Homepage mit .de-Domain
Die .de-Domain ist der geläufigste Domain-Name in Deutschland. Die Vorteile einer .de-Domain sind abhängig davon, wer der Besucher der Homepage ist. Denn für internationale Internet-Nutzer hat die .de-Domain eine gewisse Signalwirkung, wohingegen sie für in Deutschland lebende Menschen rein praktische Vorteile bietet. Viele seriöse Unternehmen und Einrichtungen die in Deutschland aktiv sind, führen eine .de-Domain.
Sprache der Homepage signalisieren
Mit der .de-Domain signalisiert man dem potenziellen Besucher der Homepage bereits mit der URL bzw. der Internet-Adresse, dass die Inhalte der Homepage auf Deutsch verfasst wurden. Wer einen internationalen Besucherkreis ansprechen möchte und seine Homepage zumindest auch noch auf Englisch anbietet, hat meist sowohl eine .de-Domain als auch eine .com-Domain.
Versandreichweite andeuten
Online Shops mit einer .de-Domain geben den Besuchern gleich einen Hinweis darauf, dass Versand meist nur national oder innerhalb der EU Sinn macht. Internationaler Versand außerhalb der EU ist mit zusätzlichem Aufwand wie Zollabwicklung, langen Lieferzeiten und hohen Transportkosten verbunden. Betreiber eines Online Shops, die nicht außerhalb Deutschlands bzw. Europas liefern möchten, sind daher mit einer .de-Domain gut beraten.
Leicht zu merken
Innerhalb Deutschlands ist die .de-Domain die am häufigsten verwendete und ist daher so selbstverständlich, dass man sich fast nur noch Abweichungen von ihr merken muss. Wer seine Homepage unter einer .net- oder .com-Domain veröffentlicht, läuft eher Gefahr, dass, nachdem die Internet-Adresse in einem Gespräch mitgeteilt wurde, sie wieder vergessen wird und sich der Gesprächspartner nur noch daran erinnert, dass es eben keine .de-Domain war.
Wissenswertes zur .de-Domain
Die .de-Domain war lange Zeit die einzige Domain-Endung, mit der man signalisieren konnte, dass der Betreiber der Homepage in Deutschland ansässig und tätig ist. War die Kombination aus Domain-Name, also beispielsweise meine-homepage, und der Domain-Endung .de bereits vergeben, blieb oft nur die Möglichkeit, entweder den Domain-Namen durch Bindestriche oder Zusammenschreiben zu variieren oder auf alternative, meist international gebräuchliche Domain-Endungen wie .com oder .net auszuweichen.
Durch die neuen Domain-Endungen wie .berlin, .bayern oder .hamburg lässt sich immer noch der Deutschland-Bezug vermitteln, und zugleich vielleicht endlich der gewünschte, aber bislang besetzte Domain-Name verwenden.
.de-Domain registrieren
Jede Internet-Adresse, das heißt eine Kombination aus Domain-Name und Domain-Endung, ist einmalig. Ähnlich wie zentrale Einrichtungen über die Vergabe von Telefonnummern oder Nummernschildern wachen, so gibt es auch für die Koordination der Vergabe von Internet-Adressen nationale und übergeordnete internationale Vergabestellen. In Deutschland, und damit auch für die Länderdomain .de, ist hierfür die DENIC zuständig. Egal ob Web-Hoster oder Homepage-Baukasten Anbieter – jede Domain, die in Deutschland vergeben wird, muss bei der DENIC registriert werden. Dies ist allerdings mit Kosten verbunden, die der jeweilige Anbieter gegenüber seinen Kunden in Rechnung stellt.
Anbieter kostenloser Homepage-Baukästen umgehen dieses Problem, indem sie die Homepage ihrer Kunden auf einer Sub-Domain ihrer eigenen Domain veröffentlichen. Sub-Domains können von Inhabern einer Domain ganz unproblematisch und ohne Registrierung angelegt werden. Lautet also die Domain des Anbieters zum Beispiel "http://anbietername.com”, so würde eine beliebige dazu gehörige Sub-Domain ”http://meine-homepage.anbietername.com” heißen. Der Kunde hat dabei keinerlei Einfluss auf die Domain-Endung, da immer die des Anbieters mit übernommen wird.
Fazit: Wer Wert auf eine .de-Domain legt, wird nicht um einen kostenpflichtigen DENIC-Eintrag herum kommen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob er die Registrierung seiner Domain direkt bei der DENIC, einem der zahlreichen Web-Services oder einem Anbieter für Homepage-Baukästen in Auftrag gibt.
.de-Domain ohne Anmeldung
Auch wenn es nicht zu 100 Prozent umsetzbar ist, kommt man mit einem kostenlosen Homepage-Baukasten doch recht nah an das Ziel, eine Homepage ohne Anmeldung zu erstellen. Allerdings gilt dies nicht für die Kombination mit einer .de-Domain. Kunden, deren Homepage mit einem kostenlosen Baukasten erstellt wurde, haben keinerlei Einfluss auf die Domain-Endung ihrer Internet-Adresse. Sobald sie die Domain-Endung selbst bestimmen, wird das Angebot jedoch kostenpflichtig und persönliche Daten werden sowohl bei dem entsprechenden Dienstleister, jedoch auf alle Fälle bei der DENIC gespeichert.
Domain ohne Werbung (.de, .com, etc.)
Mit der Domainendung (z. B. .de, .at, .ch, .com, .net, etc.) ist aus der Adresse einer Homepage gleich zu erkennen, für welches Land sie erstellt wurde. So wie die meisten deutschen Seiten auf .de enden, gibt es auch für viele andere Länder spezifische Kennungen.
Neben der Endung spielt bei einer Homepage aber auch der Anzeigengehalt eine wichtige Rolle. In bezahlten Angeboten, die es ermöglichen eines spezifische Domain selbst zu wählen, sind die Anzeigen des Anbieters aber in der Regel deaktiviert.
Vorteile einer Domain ohne Werbung (.de, .com, etc.)
Die meisten Unternehmen verfügen über eine werbefreie Homepage mit einer länderspezifischen Endung (z. B. .de-Endung). Der Grund dafür sind die vielen Vorteile, die diese Variante mit sich bringt. Die wichtigsten werden im folgenden Abschnitt näher erläutert.
Kontrolle über Seitenoptik
Das Aussehen der Werbeanzeigen eines Gratis-Anbieters kann vom Seitenbetreiber nicht kontrolliert werden. Ebenso wenig die Platzierung. Oft passt die Werbung von ihrer Gestaltung her nicht in das Konzept der Seite oder bringt das gesamte Layout durcheinander. Bei einer werbefreien Seite muss sich der Betreiber keine Sorgen darüber machen und behält die komplette Kontrolle über das Erscheinungsbild der Homepage.
Professionalität
Ohne lästige Werbeanzeigen, die den Besucher beim Durchstöbern der Seite immer wieder stören, macht eine Homepage einen wesentlich professionelleren Eindruck. Durch die fremde Werbung wirkt eine Seite mehr wie eine zusätzliche Einnahmequelle des Seitenbetreibers, der kein Interesse zu haben scheint, in seinen Webauftritt zu investieren.
Wissenswertes zur Domain ohne Werbung
Der Großteil der Homepage-Baukästen hat ein werbefreies Paket im Angebot. In diesem Tarif ist meistens auch eine selbstgewählte Domain, also die Internet-Adresse der Seite, enthalten. Der Betreiber sollte sich schon im Voraus klar sein, welche Endung für die Internet-Adresse seiner Seite am besten geeignet ist. Bei der Wahl des Baukastens muss dann auch geschaut werden, ob die Wunschadresse überhaupt angeboten wird. Es erspart zusätzlichen Frust, wenn vor der Wahl eines Angebots geprüft wird, ob die Adresse mit einer .de Endung überhaupt noch frei ist. Darum lieber zuerst im Browser zur gewünschten Domain navigieren. Wenn sie noch nicht besetzt ist, kann sie über einen der Baukästen genutzt werden.
Keine Werbung hat ihren Preis
Auch die Anbieter der verschiedenen Homepage-Baukästen müssen sich finanzieren. Das geschieht in der Regel über Werbeanzeigen, die auf den einzelnen Homepages geschalten werden. Fallen diese Anzeigen weg, muss das Geld auf anderem Wege eingenommen werden. Homepages ohne Werbung kosten daher Geld. In der Regel bezahlt der Seitenbetreiber für die werbefreie Homepage einen monatlichen Betrag, der durch das Buchen eines Angebotes des Homepage-Baukastens bestimmt wird. Der Preis richtet sich nach den individuellen Anforderungen. Eine einfache Homepage ohne Werbung mit deutscher Domain ist aber schon für wenige Euro im Monat zu bekommen.
.com-Domain » Alles Wissenswerte
.com ist eine der Domain-Endungen, die international Verwendung finden. .com steht für das englische Wort „company“. Mit einer .com-Adresse werden demnach kommerzielle Angebote und Unternehmens-Homepages gekennzeichnet.
Ähnlich wie .com gibt es weitere international übliche Kennzeichnungen für bestimmte Internet-Auftritte, so zum Beispiel .org für (gemeinnützige) Organisationen oder .edu für Bildungsangebote.
Vorteile einer .com-Domain
Die .com-Domain ist international bekannt. Wer sie für seine Homepage verwendet, sendet schon allein durch seine Internet-Adresse eine Botschaft an die potenziellen Besucher. Eine .com-Domain sagt aus, dass der Betreiber der Homepage ein kommerzielles Unternehmen ist, das länderübergreifend tätig ist. Während eine .com-Domain für internationale Aktivitäten auf jeden Fall Sinn macht, sind Unternehmen welche rein in Deutschland aktiv sind mit einer .de-Domain oft besser beraten.
Gewerbliche Absicht kennzeichnen
Mit einer .com-Domain signalisiert man sofort: Hier handelt es sich um ein gewerbliches Angebot. Dabei muss es sich nicht einmal zwingend um einen Online Shop handeln. Auch Firmen, die nicht über den Internet-Auftritt an sich ihren Umsatz generieren, nutzen die Homepage beispielsweise um Software oder Bedienungsanleitungen für ihre Produkte bereitzustellen. Als Besucher einer .com-Homepage erkennt man sofort, dass hier ein Unternehmen und keine Privatperson der Betreiber der Website ist.
Internationale Zielgruppe ansprechen
Die .com-Domain ist international bekannt. Während Länder-Domains eine eher regionale Betätigung des jeweiligen Unternehmens vermuten lassen, signalisiert die .com-Domain, dass hier ein länderübergreifendes Unternehmen tätig ist. Schon allein durch die Domain-Endung kann der Besucher zumeist davon ausgehen, dass der Internet-Auftritt nicht nur in der Landessprache des Unternehmens, sondern zumindest auch in Englisch oder mehrsprachig ausgeführt ist. Das senkt die Hemmschwelle internationaler Besucher, auf einen Link zu einer .com-Domain zu klicken.
Neue Kunden gewinnen
Das Internet bietet für Gewerbetreibende ungeahnte Absatzmärkte. Gerade digitale Produkte wie Bilder, Software oder Musik lassen sich mühelos auch über Kontinente hinweg verkaufen und übermitteln. Aber auch Online-Shops die „reale“ Waren vertreiben, sind zunehmend international aktiv. Mit der .com-Domain werden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen leichter gefunden und können sich so schnell einen festen, stetig wachsenden internationalen Kundenstamm sichern.
.net-Domain » Alles Wissenswerte
Wenn jemand in Deutschland eine neue Website erstellen will, wählt er in der Regel eine Internetadresse mit der Top-Level-Domain (TLS) „.de“ aus. Allerdings gibt es auch gute Gründe, statt auf die deutsche Länderkennung .de auf eine .net-Domain zu setzen. Mit über 15 Millionenen registrierten Domains zählt .net zu den beliebtesten TLDs der Welt.
Was ist eine .net-Domain?
Eine .net-Domain ist eine Top-Level-Domain, bei der die Internetadresse mit .net endet. Statt "www.beispiel.de" würde die Website also "www.beispiel.net" heißen. Schon seit Januar 1985, also zu den frühen Anfangszeiten des Internets, lassen sich Websites mit der Endung .net registrieren. Allerdings war das anfangs nur für Internet Service Provider (ISP) möglich. „net“ ist die Abkürzung für den englischen Begriff „network“, auf Deutsch also Netzwerk“. Inzwischen gibt es keine Beschränkungen mehr bei der Registrierung von neuen Websites mit der Endung .net. Das heißt: Jeder kann sich dazu entscheiden, für seine Internetadresse diese Domain auszuwählen.
Vorteile einer .net-Domain
In der Praxis kann es gute Gründe geben, statt auf einer .de-Domain auf eine .net-Domain zu setzen. Wir nennen die wichtigsten Vorteile.
Internationalität
Anders als .de hat die Domain .net eine internationale Ausrichtung. Anders als bei .com wird die Domain allerdings nicht automatisch als gewerbliche Website wahrgenommen. Deshalb kann .net beispielsweise eine interessante Domain für international tätige Vereine, Organisationen und Gruppierungen sein.
Einprägsame Internet-Adressen
Mit der Endung .net lassen sich viele kreative Wortspiele erstellen, die zu einprägsamen Internetadressen führen. Das berühmteste Beispiel hierfür ist ohne Frage die Website "www.inter.net", die dem gleichnamigen Hosting-Anbieter gehört. Je einprägsamer eine Internetadresse ist, desto besser sind die Voraussetzungen dafür, von vielen Website-Besuchern gefunden zu werden.
Ausweichen bei besetzten Adressen
Die in Deutschland beliebteste Internet-Domain ist .de. Was aber tun, wenn die Wunsch-Adresse bereits vergeben ist und man nicht einfach eine andere de-Adresse auswählen kann, weil die Internetadresse mit dem Firmennamen identisch sein soll? In diesem Fall kann das Ausweichen auf eine .net-Adresse, wenn diese noch frei ist, eine empfehlenswerte Option sein.
Wissenswertes zur .net-Domain
Wer sich für die Erstellung einer Website mit einer .net-Domain interessiert, sollte im Vorfeld unbedingt prüfen, ob diese Domain tatsächlich die beste Wahl ist. Ein mögliches Problem dieser Domain ist nicht die Domain an und für sich, sondern die drohende Verwechslungsgefahr mit der gleichnamigen .de-Adresse. Da viele Deutsche bei der Eingabe von Websites automatisch aus Gewohnheit ein .de anhängen, kann das für den Betreiber einer .net-Domain große Nachteile mit sich bringen.
Fall 1: Es existiert keine Website mit gleichnamiger .de-Domain. In diesem Fall führt die Eingabe der falschen Webadresse zu einer Fehlermeldung. Nicht jeder potenzielle Besucher macht sich dann die Mühe zu recherchieren, wie er die richtige Website erreichen kann.
Fall 2: Es existiert eine Website mit gleichnamiger .de-Domain. Dieser Fall ist sogar noch problematischer, denn hier macht man mit jeder Marketing-Maßnahme automatisch auch Werbung für die Konkurrenz. Die „falsch abgebogenen“ Besucher landen bei der Website des Mitbewerbers und werden da im schlimmsten Fall zu potenziellen Kunden.
Deshalb der Tipp: Bei Websites mit rein deutscher Ausrichtung ist eine .net-Domain problematisch. Bei einer internationalen Ausrichtung sind die Auswirkungen von Namensverwechslungen geringer.
.org-Domain » Alles Wissenswerte
Neben den neuen Domain-Endungen wie zum Beispiel .berlin oder .dentist erfreuen sich auch klassischen Domain-Endungen ungebrochener Beliebtheit. Zu den bekanntesten dieser Endungen zählen .de oder .com. Klassische Domain-Endungen haben den Vorteil, dass sie bereits fest etabliert sind und im Regelfall auch finanziell günstiger sind, als die neuen. Zu den nicht so häufig verwendeten klassischen Domain-Endungen zählt .org.
Was ist eine .org-Domain?
Die Internet-Adresse einer Homepage setzt sich im Regelfall aus dem Domain-Namen, den man selbst frei vergeben kann, und der Domain-Endung zusammen. Die Domain-Endung .org war ursprünglich ausschließlich für nicht-kommerzielle Websites von Organisationen und Verbänden gedacht. Heute kann jeder ohne Beschränkungen eine .org-Domain registrieren. Weltweit verwaltet werden die .org-Domains von der Public Interest Registry (PIR) mit Sitz in den USA. Die .org-Domain gehört mit mehr als 10 Millionen Registrierungen weltweit zu den beliebtesten Domains.
Vorteile einer .org-Domain
Bei der .org-Domain handelt es sich um eine internationale Domain. Ganz gleich, aus welchen Ländern die Besucher einer Homepage mit .org-Domain kommen: Sie alle wissen bereits im Vorfeld, dass es sich hierbei meist um die Homepage eines Verbandes oder einer Organisation handelt.
Wissenswertes zur .org-Domain
Generell ist die Registrierung einer .org-Domain in Deutschland problemlos möglich – und zahlreiche Organisationen machen davon Gebrauch. Auch wenn eine .org-Domain sehr einfach zu bekommen ist, sollte man sich die Verwendung für die eigene Website genau überlegen. Eine .org-Domain wird nach wie vor mit Gemeinnützigkeit und Non-Profit-Organisationen assoziiert. Sie passt optimal für (internationale) Einrichtungen, die in diesen Bereichen tätig sind.
Für gemeinnützige Verbände und Vereine in Deutschland kann eine .de-Domain eine gute Alternative sein: Unter anderem auch deshalb, weil viele Menschen in Deutschland die .de-Endung automatisch mitdenken, sich oftmals vertippen und dann auf einer ganz anderen Website als beabsichtigt landen.
Vielfach werden Internet-Adressen mit .org-Endung auch deshalb verwendet, weil die bevorzugte .de-Endung bereits vergeben ist. Insgesamt macht eine .org-Endung vor allem dann Sinn, wenn man als Non-Profit-Organisation international tätig ist, oder wenn man die Besonderheit der Organisation in Deutschland hervorheben möchte.
.to-Domain » Alles Wissenswerte
Eine der berühmtesten Websites des vergangenen Jahrzehnts war die Homepage "www.kino.to". Eine Streaming-Plattform, über die kostenlos aktuelle Blockbuster und Serien angeschaut werden konnten. Die Betreiber begingen damit millionenfach Urheberrechtsverletzungen, denn die Erlaubnis der FImstudios zur Veröffentlichung hatten sie nicht. Ob sich auch die Nutzer strafbar gemacht haben, ist rechtlich umstritten. Die juristische Grauzone hinderte die täglich über 200.000 Besucher, hauptsächlich aus Deutschland, jedoch nicht daran, die Website regelmäßig aufzusuchen.
Was ist eine .to-Domain?
„to“ ist die Länderkennung von Tonga. Tonga ist ein kleiner Inselstaat im Südpazifik mit rund 100.000 Einwohnern. Eingeführt wurde die Länderkennung im Jahr 1995. Als einer der ersten Staaten überhaupt ermöglichte Tonga Kunden aus der ganzen Welt, über die Registrierungsstelle Tonic (Tonic.to) Websites mit der Domain .to zu registrieren. Davon machten reichlich Anwender Gebrauch. Allein bis zum Jahr 2000 wurden über 50.000 .to-Websites registriert [1]. Beliebt war die Endung vor allem deshalb, weil sie sehr eingängig war und die beliebte Domain .com vielfach nicht mehr verfügbar war.
Vorteile einer .to-Domain
Eine .to-Domain zu registrieren und eine entsprechende Website zu erstellen, kann in der Praxis einige entscheidende Vorteile haben:
Eingängige Website-Namen
Mit der Domain „.to“ lassen sich sehr eingängige Internetadressen erstellen. So ist es kein Wunder, dass die Website "www.go.to" eine der erfolgreichsten Homepages mit der tongischen Länder-Domain ist. „to“ bedeutet englisch zu. Go.to ist also gleichbedeutend mit „Gehe zu“. Gleichzeitig wird „to“ auch gerne anstelle des gleichlautenden „two“, also des englischen Worts für „zwei“ verwendet.
Anonyme Registrierung
Dieser Vorteil ist natürlich nur dann relevant, wenn der neue Website-Auftritt in einer rechtlichen Grauzone anzusiedeln ist. Als einer von wenigen Anbietern kann man bei der Tonic .to-Internetadressen anonym registrieren. Es ist in dem Fall also nicht möglich, herauszufinden, auf wen eine Website registriert ist.
Wissenswertes zur .to-Domain
Nur die wenigsten Websites mit der Länder-Domain „to“ kommen wirklich aus Tonga. Beliebt ist die Domain bei Website-Betreibern auf der ganzen Welt. Nicht nur, weil das „to“ so schöne, eingängige Internetadressen erlaubt. So nutzen beispielsweise auch einige Firmen aus dem Landkreis Torgau-Oschatz in Sachsen die Endung, weil die Abkürzung „to“ hier wie die Faust aufs Auge passt.
Trotzdem sollten vor allem Firmen vorsichtig sein und genau prüfen, ob sie wirklich eine Internetadresse mit der Endung wählen wollen. Der Grund: „to“-Websites haben nicht den allerbesten Ruf und dürften von vielen Internetanwendern zunächst einmal mit Skepsis betrachtet werden. Damit können private Website-Betreiber vielleicht noch gut leben, doch für Internetpräsenzen seriöser Unternehmen ist das eigentlich nicht hinnehmbar.
Homepage für Österreich: .at-Domain
Mit über 8 Millionen Einwohnern ist Österreich eines der kleineren Länder in Europa. Das ändert allerdings nichts an der Internetbegeisterung seiner Bewohner. 84 Prozent aller Österreicher nutzen regelmäßig das Internet. Das sind deutlich mehr als im benachbarten Deutschland, wo dieser Wert bei „nur“ bei 77 Prozent liegt.
Was ist eine .at-Domain?
Die at.-Doain richtet sich hauptsächlich an österreichische Besucher. Das "at" steht für das englische Austria. Im Jahr 2014 waren bereits 1,2 Millionen .at Domains registriert – inzwischen dürfte diese Zahl noch deutlich höher liegen.
Um eine Homepage für Österreich zu erstellen, muss man nicht zwangsläufig selbst aus der Alpenrepublik kommen. So kommen 67 Prozent der Inhaber von .at Domains aus Österreich, gefolgt von Deutschland mit 18 Prozent und 10 Prozent aus dem Rest der EU.
Vorteile einer at.-Domain
Eine Homepage bietet vielfältige Möglichkeiten, sich selbst, sein Hobby oder seine Firma zu präsentieren, oder mit einer cleveren Geschäftsidee Geld im Internet zu verdienen. Das gilt natürlich auch für Homepages mit .at-Domain. Wenn Websites die Länderkennung „at“ in der Internetadresse tragen, hat das in der Praxis diverse Vorteile.
Landesspezifische Inhalte schaffen
Mit 1,2 Millionen registrierten at-Domains ist die Auswahl an österreichischen Internetseiten relativ zur Einwohnerzahl gesehen zwar schon sehr groß, doch vielfach handelt es sich dabei nur um Ableger deutscher Websites. Hochwertige, landesspezifische Inhalte von Österreichern für Österreicher zu schaffen, kann also sehr erfolgversprechend sein, denn Websites, die tatsächlich aus dem Herzen eines Landes kommen, sind tendenziell immer erfolgreicher als extern produzierte Inhalte.
Der deutschen Konkurrenz aus dem Weg gehen
In Deutschland versuchen viele Privatpersonen, Start-ups und Kleinunternehmer mit Affiliate-Marketing und ähnlichem Geld zu verdienen. Der Weg ist aufgrund der großen Konkurrenz aber sehr steinig. Indem man eine Homepage speziell für Österreich erstellt, kann man möglicherweise die eine oder andere noch nicht so umkämpfte Nische erfolgreich besetzen.
Bei Google profitieren
Wenn man mit seiner Homepage ausschließlich, oder zumindest hauptsächlich, Österreicher erreichen will, hat eine Internetadresse mit der Endung „at“ einen weiteren, ganz konkreten Vorteil. Solche Websites haben nämlich gute Chancen, bei Google-Anfragen aus Österreich besser als andere Websites als Treffer angezeigt zu werden. Google versucht grundsätzlich, jedem Nutzer ein optimales, individuelles Suchergebnis zu präsentieren. Und in Österreich genießen Websites, die sich offensichtlich an die Einwohner richten, deshalb einen Bonus!
Keine Beeinträchtigung des Website-Designs
Wer eine österreichische Website erstellt, auf der keine Werbung des Anbieters eingeblendet wird, hat die Möglichkeit, das Design der Homepage ohne Einschränkungen individuell zu gestalten. Wenn man Wert auf eine schicke Optik legt, sollte man auf keinen Fall hinnehmen, dass die eigene Website durch Werbung verschandelt wird. Das gilt natürlich insbesondere für gewerbliche Homepages!
Wissenswertes zu .at-Domains
18 Prozent aller Inhaber von at-Domains sind Deutsche. Das zeigt, dass die Deutschen ihre südlichen Nachbarn als attraktive Internet-Zielgruppe längst im Visier haben.
Wer eine Homepage für Österreich erstellen will, sollte allerdings nicht glauben, dass es genügt, statt einer Endung „de“ einfach ein „at“ an die Website anzuhängen und ansonsten die gleichen Texte und Inhalte anzubieten. Tatsächlich wird natürlich in Deutschland und Österreich deutsch gesprochen, doch Österreich ist alles andere als ein „externes deutsches Bundesland“. So gibt es beispielsweise in Österreich Wörter, die es in Deutschland nicht gibt. Gleichzeitig werden deutsche Redewendungen im österreichischen Sprachgebrauch überhaupt nicht verwendet.
Wer deshalb als Nicht-Österreicher eine Homepage für Österreich erstellen will, sollte bei der Erstellung entsprechende Vorbereitungen treffen und unbedingt einen Muttersprachler mit ins Boot holen. Wer nämlich die Sprache seiner Zielgruppe nicht trifft, hat schon verloren!
Homepage für die Schweiz: .ch-Domains
Mit rund 8 Millionen Einwohnern zählt die Schweiz zwar zu den kleineren Staaten in Europa, doch wirtschaftlich spielt das Land ganz vorne mit. So liegt das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf bei über 80.000 US-Dollar. Damit liegen die Eidgenossen weltweit auf Platz 4! Zudem ist die Schweiz ein Hochtechnologieland, in dem 91 Prozent der Haushalte einen Internetzugang besitzen. Die Schweizer konsumieren das Internet aber nicht nur, sie gestalten es auch aktiv. Fast zwei Millionen Websites mit einer schweizer ch-Domain sind aktuell registriert.
Was ist eine Homepage für die Schweiz?
Eine Homepage für die Schweiz ist eine Website, die sich gezielt an die Bevölkerung in der Helvetischen Republik richtet. In der Regel tragen diese Websites die Länderkennung „ch“, sind also ch-Domains. „ch“ ist das Landeskennzeichen der Schweiz und ist eine Abkürzung für die lateinische Bezeichnung „Confoederatio Helvetica“, was für helvetische Eidgenossenschaft steht – das ist der offizielle Ländername der Schweiz.
Dass man sich in der Schweiz beim Landeskennzeichen auf einen neutralen, lateinischen Begriff geeinigt hat, ist kein Zufall. Der Grund ist vielmehr, dass keine der in der Schweiz verbreiteten Sprachen bevorzugt werden sollte. Die Eidgenossen sprechen nämlich keineswegs alle Deutsch. Verbreitet sind zudem auch die Sprachen Französisch, Italienisch und in kleinen Teilen auch Rätoromanisch.
Vorteile einer Schweizer Homepage (.ch)
Eine spezielle Homepage für die Schweiz mit ch-Domain zu erstellen und keine gemeinsame Website für den deutschsprachigen Raum, ist allein aufgrund der hohen Wirtschaftskraft der Schweizer empfehlenswert. Zwar zählt das Land „nur“ rund 8 Millionen Einwohner, doch die Eidgenossen weisen eines der höchsten Pro-Kopf-Einkommen weltweit auf. Diesen Markt sollten Unternehmen nicht außer Acht lassen.
Klarer Bezug auf das Land
Wer eine Schweizer Website mit der Länderkennung „ch“ erstellt, signalisiert damit, dass sich diese Website hauptsächlich an die Bevölkerung in der Schweiz richtet. Das ist bei anderen Websites nicht der Fall. So beschränken sich viele Unternehmen darauf, einen einheitlichen, deutschsprachigen Webauftritt für die sogenannte DACH-Region (Deutschland-Österreich-Schweiz) zu erstellen und dafür eine de- oder com-Domain auszuwählen. Davon fühlen sich viele Schweizer jedoch viel weniger angesprochen als von einer ch-Website.
Hohe Wirtschaftskraft
Eine spezielle Homepage für die Schweiz zu erstellen und keine gemeinsame Website für den deutschsprachigen Raum, ist allein aufgrund der hohen Wirtschaftskraft der Schweizer empfehlenswert. Zwar zählt das Land „nur“ rund 8 Millionen Einwohner, doch die Eidgenossen weisen eines der höchsten Pro-Kopf-Einkommen weltweit auf. Diesen Markt sollten Unternehmen nicht außer Acht lassen.
Ranking-Vorteile
Wer in der Schweiz mit seiner Website Geld verdienen will, sollte bei "www.google.ch" mit seiner Homepage möglichst hohe Positionen bei passenden Suchanfragen aufweisen. Hierbei sind Websites mit der Länderkennung „ch“ im Vorteil, weil hierbei für Google deutlich ist, dass es sich um eine Schweizer Website handelt – die für Schweizer in der Regel eine höhere Relevanz haben als andere Websites.
Lokalisierte Sprache
Wer denkt, dass man den deutschsprachigen Teil der Schweiz einfach mit einer Website mit hochdeutschen Texten erreicht, irrt sich. Schweizerdeutsch, auch Schwizerdütsch genannt, ist nicht nur ein Dialekt mit einer anderen Aussprache als Hochdeutsch – vielfach werden bei beiden Sprachvarianten Begriffe verwendet, die es in der jeweils anderen Sprache gar nicht gibt. Für eine optimal lokalisierte Schweizer Website bräuchte man also eine Homepage mit Texten in Schweizerdeutsch.
Wissenswertes zu einer .ch-Domain
Eine Homepage für die Schweiz zu erstellen, ist etwas anderes als eine Website für Deutschland zu erstellen. Der Grund: Während in Deutschland ausschließlich deutsch gesprochen wird, herrscht in der Schweiz ein Mix aus mehreren, unterschiedlichen Sprachen. So sprechen 63 Prozent der rund 8,2 Millionen Einwohner der Schweiz als Hauptsprache Deutsch. Fast 23 Prozent sprechen hauptsächlich Französisch und rund 8 Prozent Italienisch. Will man alle Schweizer in ihrer Hauptsprache erreichen, müsste man auch noch als Sprachversion Rätoromanisch anbieten. Diese Sprache wird von rund 40.000 Schweizern gesprochen.
Wer nun eine Website für die Schweiz erstellen möchte, muss direkt am Anfang eine Entscheidung treffen. Will er ausschließlich eine deutsch- oder französischsprachige Homepage erstellen? Wenn ja, dann gehen große Teile der Schweizer als mögliche Zielgruppe verloren. Oder man erstellt direkt eine mehrsprachige Website, bei der die Besucher zwischen Deutsch, Französisch und Italienisch wechseln können.
Eine weitere Besonderheit für Schweizer Homepages: Zwar ist Deutsch die am meisten verbreitete Sprache bei den Eidgenossen, doch das klassische Hochdeutsch ist bei vielen verpönt. Deshalb sollten Deutsche nicht den Fehler machen, einfach davon auszugehen, dass Texte einer Website für Deutschland so auch in der Schweiz funktionieren. Empfehlenswert ist es immer, einen Einheimischen in die Gestaltung der Website und das Verfassen der Texte mit einzubeziehen.
Homepage für Luxemburg: .lu-Domain
Mit 576.000 Einwohnern hat der Staat Luxemburg weniger Bürger als die nordrheinwestfälische Landeshauptstadt Düsseldorf. Doch auch wenn Luxemburg klein ist, ist und bleibt es ein wirtschaftliches Schwergewicht. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist im Großherzogtum Luxemburg hinter Liechtenstein und Monaco das höchste der Welt!
Wer eine Homepage für Luxemburg erstellen will, wählt dabei sehr wahrscheinlich eine lu-Domain. „lu“ steht in diesem Fall für Luxemburg. Dabei handelt es sich um eine relativ exotische Website-Endung, denn aktuell sind nur rund 85.000 lu-Websites registriert.
Was ist eine .lu-Domain?
Eine lu-Domain, wir in der Regel von der luxemburgischen Bevölkerung verwendet oder dient als Internetauftritt eines Luxemburgers oder eines dort beheimateten Vereins oder Unternehmens. Ein Beispiel für eine lu-Domain ist "www.beispiel.lu". Das „lu“ ist die luxemburgische Länderkennung, sowie das „de“ für Deutschland steht.
Die Besonderheit bei einer lu-domain ist, dass es sich bei dem kleinen Großherzogtum um ein Land handelt, in dem mehrere verschiedene Sprachen gesprochen werden. Zu den Amtssprachen zählen Luxemburgisch, Deutsch und Französisch. Hinzu kommt, dass in Luxemburg sehr viele Ausländer leben. Deren Zahl liegt bei 270.000 [1]. Es leben also fast genauso viele Ausländer wie Einheimische in Luxemburg!
Vorteile einer .lu-Domain
Eine lu-Domain halten viele für unnötig, da das Land als schlichtweg zu klein und damit als uninteressant eingestuft wird. Stimmt aber nicht, denn eine lu-Domain bringt handfeste Vorteile mit.
Website mit Domain eines prosperierenden Landes
Luxemburg steht nicht nur für Monarchie und eine schöne Landschaft, sondern vor allem für Wirtschaftsmacht. Aufgrund niedriger Steuern haben hier viele Weltunternehmen ihren Europasitz. Zudem gilt Luxemburg als Bankenzentrum. Eine Luxemburger Website zu betreiben, kann deshalb Vorteile für das Prestige eines Unternehmens haben.
Konkrete Ausrichtung der Website auf Luxemburg
Da sich nur wenige die Mühe machen, für Luxemburg eine eigene lokalisierte Landes-Website zu erstellen, kann man profitieren, wenn man die Domain gezielt auf die Luxemburger Bevölkerung ausrichtet. In diesem Fall ist zwar das Zielpublikum überschaubar – dafür aber sehr kaufkräftig! Zudem ist auch die Konkurrenz bei weitem nicht so ausgeprägt wie in Deutschland!
Wissenswertes zur .lu-Domain
Wer eine lu-Domain verwenden will, sollte vor allem daran denken, dass es sich bei Luxemburg um ein Land mit einer sehr heterogenen Bevölkerung handelt. In Luxemburg selbst leben rund 576.000 Einwohner, wovon allerdings 270.000 Ausländer sind. Die größte Gruppe stellen hierbei die Portugiesen mit 93.000 Personen dar, vor den Franzosen mit 41.000.
70 Prozent der Luxemburger verständigen sich auf Luxemburgisch, das sehr eng verwandt mit den deutschen Dialekten der angrenzenden Gebiete ist [3]. Es folgen auf den Plätzen 2 und 3 Französisch vor Hochdeutsch. Jeder zweite Luxemburger spricht neben Luxemburgisch eine dieser beiden Sprachen fließend.
Wer nun eine lu-Domain verwenden will, muss beachten, dass er eine mehrsprachige Homepage bereitstellen muss, wenn er wirklich alle Luxemburger erreichen will. Als Sprachvarianten müssen dann Luxemburgisch, Französisch und Hochdeutsch bereitgestellt werden. Im besten Fall bietet man auch noch eine englische Version an, um auch die in Luxemburg lebenden Ausländer abzudecken. Der Aufwand für eine luxemburgische Website kann also sehr hoch sein!
Gründe für einen Domain-Umzug
Die beiden wichtigsten Gründe, warum ein Domain-Anbieter gewechselt wird sind der Preis und das Service. Die Konkurrenz ist groß, Angebote verändern sich laufend und es zahlt sich aus, Preise und Konditionen in regelmäßigen Abständen zu vergleichen. In den meisten Fällen findet mit dem Umzug der Domain auch ein Umzug des Homepage-Anbieters (also des sogenannten Providers) statt. Oft wird ein Umzug auch nötig, weil man bereits eine bestehende Domain hat und sich entschließt, seine Website mit einem bestimmten Homepage-Baukasten zu gestalten.
Viele Nutzer entdecken bei ihren Recherchen nach Alternativen erst nachdem sie bereits eine Domain bei einem Anbieter gebucht haben die Vorteile von Homepage-Baukästen. Homepage-Baukästen lassen sich auch ohne Programmier-Kenntnisse intuitiv und einsteigerfreundlich bedienen. Die Resultate sind dank vorgefertigter Design-Vorlagen, die sich bis ins Detail den eigenen Vorstellungen anpassen lassen, auch für hohe Ansprüche mehr als ausreichend und durchwegs auf professionellem Niveau.
Doch auch wer bereits einen eigenen Internet-Auftritt auf seiner Domain realisiert hat, kann aus den unterschiedlichsten Gründen einen Domain-Umzug in Betracht ziehen.
Die gute Nachricht ist, dass der Umzug einer Domain zu einem neuen Anbieter etwas so Selbstverständliches ist, wie der Wechsel eines Mobilfunk- oder Stromanbieters. Die Anbieter für Homepage-Baukästen sind darauf bestens vorbereitet.
Vorteile eines Domain-Umzugs
Für Firmen oder Online Shops ist die eigene Domain fester Bestandteil der etablierten Marke. Diese zu ändern hätte katastrophale Folgen für den bestehenden Kundenstamm und damit ernsthafte wirtschaftliche Konsequenzen.
Auch die Position einer bereits bestehenden Website in den Suchergebnissen von Google ist an die Internet-Adresse gebunden. Hat man sich erst mühsam eine gute Position erarbeitet, so will man diesen Erfolg nicht wieder aufgeben, indem man die alte Domain verliert.
Und auch wer noch keinen Internet-Auftritt auf seiner Domain erstellt hat, sollte das Risiko nicht eingehen, seine Domain wieder zu verlieren. Denn die Internet-Adresse ist genauso einmalig wie eine Telefonnummer. Verliert man erst einmal die Rechte an seiner Wunschdomain, ist es nahezu ausgeschlossen, dass man sie jemals wieder erlangt.
Der Domain-Umzug im Detail
Je nach Anbieter unterscheiden sich die einzelnen Schritte eines Domain-Umzugs im Detail, aber der wesentliche Ablauf ist bei allen Anbietern von Homepage-Baukästen gleich.
Im Bereich der Kundenkonto-Verwaltung hat man die Möglichkeit, neue Domains zu bestellen und dem Baukasten hinzuzufügen. Bei dieser Bestellung wird man auch gefragt, ob es sich bei der Domain um eine Neuanschaffung oder um den Umzug einer bereits bestehenden Domain handelt. Hier wählt man einfach den Menüpunkt „Umzug“ aus.
Außerdem wird während des Umzugs ein Verifizierungscode erstellt, der einen als rechtmäßigen Inhaber der alten Domain ausweist. Dieser Code ist notwendig, um den Umzugsprozess gegenüber dem neuen Anbieter legitimieren zu können und sollte während des Umzugs sicher abgelegt und gespeichert werden. Gute Homepage-Baukästen leiten ihre Nutzer durch den gesamten Prozess des Domain-Umzugs. Wer dabei 100 Prozent auf Nummer sicher gehen möchte, setzt auf Homepage-Baukästen mit deutschem Telefon-Support, den man im Fall von offenen Fragen oder Ungereimtheiten jederzeit kontaktieren kann.
Häufig gestellte Fragen
Bei der Erstellung von Websites mit eigener Domain tauchen immer wieder Fragen auf. Hier in der FAQ gibt es die Antworten.
Muss ich auch für eine Internetadresse mit .com-Endung ein Impressum nach deutschem Recht online stellen?
Ja. Für die Impressumspflicht ist es unerheblich, wo der Serverstandort der Website ist, oder welche Top-Level-Domain man ausgewählt hat. Hilfe bei der Erstellung eines Impressums bietet der Impressum Generator von E-Recht 24 (https://www.e-recht24.de/impressum-generator.html).
Ist die Registrierung einer .com-Domain schwieriger als bei .de?
Nein, das macht keinen Unterschied. Wenn man sich für einen Baukasten entschieden hat, mit dem man seine Website erstellen will, kann man seine Wunschadresse direkt online auswählen und reservieren. Die Registrierung erfolgt dann direkt durch den Anbieter. Ob es sich bei der Internetadresse um eine .com-Domain oder eine .de-Domain handelt, spielt dabei keine Rolle.
Kann wirklich jeder eine .net-Domain registrieren?
Ja, die Registrierung ist an keine Bedingungen geknüpft. Das bedeutet: Privatpersonen, Vereine oder Unternehmen aus der ganzen Welt können ihre Wunschadresse mit einer .net-Domain problemlos registrieren.
Muss man mehr bezahlen, wenn man statt einer .de-Adresse eine .net-Adresse auswählt?
Das ist von Homepage-Baukasten zu Homepage-Baukasten unterschiedlich. Bei 1&1 etwa ist eine Domain im Angebot inklusive – egal, ob man sich für eine .de- oder eine .net-Domain entscheidet. Bei Strato hingegen lässt sich gar keine .net-Domain auswählen. Bei Webnode wiederum ist grundsätzlich gar keine eigene Internetadresse inklusive – diese muss zusätzlich bezahlt werden. So kostet eine .de-Domain in diesem Fall 15,95 Euro pro Jahr. Eine .net-Domain ist mit 13,95 Euro pro Jahr hingegen sogar etwas billiger. Sparen kann man, wenn man direkt für mehrere Jahre im Voraus die Internetadresse bezahlt.
Was kostet es, eine to-Domain zu registrieren?
Wer die Registrierung direkt über die nationale Registrierungsstelle Tonic vornimmt, zahlt pro Jahr zwischen 25 und 50 US-Dollar. Der Preis ist abhängig davon, wie lange man die Webadresse auf seinen Namen reservieren will. Läuft die Reservierung aus, kann man sie natürlich problemlos immer wieder verlängern.
Kann wirklich jeder eine to-Domain registrieren?
Ja, es findet keinerlei Prüfung statt, ob die bei der Registrierung eingegebenen Daten zum Namen und der Adresse tatsächlich stimmen. Lediglich eine tatsächlich existente Kreditkarte muss eingebeben werden, um die Registrierungskosten zu bezahlen.
Gehört mir die to-Domain, wenn ich sie registriere?
Nein, man erwirbt mit der Registrierung kein Eigentum, sondern nur ein Nutzungsrecht über den vereinbarten Zeitraum. Dieses kann nach Ablauf des Zeitraums verlängert werden.
Warum hat sich die Regierung von Tonga damals entschieden, die Länder-Domain „to“ für alle freizugeben?
Das hatte natürlich wirtschaftliche Gründe. Der große Ansturm auf to-Domains hat dem kleinen Inselstaat gewaltige Einnahmen beschert und tut dies immer noch. Schließlich müssen die Gebühren für existierende Websites nicht nur einmalig gezahlt werden, sondern jedes Jahr. Domains mit der Länderkennung Tongas gehören zu den weltweit teuersten Website-Domainadressen überhaupt!
Muss man nicht Österreicher sein, um eine at-Domain zu registrieren?
Nein, das muss man nicht. Die Länderendungen bei Internetadressen sind nicht daran gebunden, dass die Website-Betreiber auch aus dem entsprechenden Land stammen. Das heißt: Auch als Deutscher kann man problemlos eine .at- Internetadresse registrieren – genauso wie Österreicher sich im Gegenzug eine de-Website sichern können!
Kann man bei einem Homepage-Baukasten eine Homepage direkt mit einer .de und .at-Domain registrieren?
Grundsätzlich ist das kein Problem. Man kann jederzeit beliebig viele Domains registrieren. Die entsprechenden Kosten muss man natürlich tragen, falls die Domains nicht beim Homepage-Baukasten inklusive sein sollten.
Lohnt es sich überhaupt, mehrere Sprachversionen einer Schweizer Website zu erstellen, oder genügt nicht eine deutschsprachige Website?
Man muss sich vergewissern, dass nur rund 5 Millionen der 8,2 Millionen Schweizer zuhause üblicherweise Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch sprechen. Das bedeutet: Wer nur eine deutschsprachige Website für die Schweiz erstellt, erreicht damit eine große Zahl der Schweizer Bevölkerung nicht. Deshalb sollte man sich gut überlegen, ob man nicht besser direkt eine mehrsprachige Website erstellt, wenn man alle Schweizer mit seiner Homepage ansprechen möchte.
Muss man für jede Sprachversion einer schweizerischen Website eine eigene Homepage erstellen?
Nein, das ist nicht nötig. Mit einem guten Homepage-Baukasten kann man problemlos eine mehrsprachige Website in einem Arbeitsgang erstellen. Hierfür ist es nur nötig, alle Texte in den jeweils gewünschten Sprachversionen einzugeben. Der Aufbau und das Design der Website bleiben für alle Sprachvarianten identisch. So spart man sich eine Menge Zeit und Arbeitsaufwand!
„Homepage-Ratgeber.de“-Redaktion
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